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   VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424   

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https://dejure.org/2011,66000
VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424 (https://dejure.org/2011,66000)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424 (https://dejure.org/2011,66000)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11. Juli 2011 - 4 ZB 11.1424 (https://dejure.org/2011,66000)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Erfolgloser Antrag auf Prozesskostenhilfe für einen noch zu erhebende Zulassungsantrag;Keine ergebnisbezogenen Zweifel an der Richtigkeit;Befreiungsanspruch setzt Bestehen des Anschluss- und Benutzungszwangs voraus;Begründung des Anschluss- und Benutzungszwangs durch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Bayern, 31.05.2000 - 23 B 99.3480
    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. Entscheidungen vom 28.11.2005 Az. 23 CS 05.1804 RdNr. 35; vom 4.5.2006 Az. 23 ZB 06.308 RdNr. 6 m.w.N.; vom 31.5.2000 Az. 23 B 99.3480 RdNr. 22), dass eine Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang die Herstellungsbeitragspflicht unberührt lässt.

    Durch die - hier vorhandene - Möglichkeit der Inanspruchnahme dieser öffentlichen Einrichtung wird dem klägerischen Grundstück ein besonderer objektiver Vorteil vermittelt (vgl. Art. 5 Abs. 1 Satz 1 KAG), der die Herstellungsbeitragspflicht unabhängig von der tatsächlichen Inanspruchnahme der öffentlichen Einrichtung auslöst; dieser Vorteil wird durch eine (widerrufliche) Befreiung des Grundstücks vom Anschluss- und Benutzungszwang nicht berührt, weil die Möglichkeit der Inanspruchnahme der öffentlichen Einrichtung ungeachtet einer erteilten Befreiung nach wie vor besteht, auf sie also jederzeit zurückgegriffen werden kann (BayVGH vom 31.5.2000 a.a.O.).

  • BVerwG, 19.03.1974 - I C 7.73
    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Solange dies nicht gegeben ist, kann ein berechtigtes Interesse an einem vorbeugenden Rechtsschutz nicht anerkannt werden (vgl. BVerwG vom 19.3.1074 Az. 1 C 7/73 ; VG des Saarlandes vom 7.9.2010 Az. 11 K 612/09 RdNr. 24).
  • VGH Bayern, 28.11.2005 - 23 CS 05.1804
    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. Entscheidungen vom 28.11.2005 Az. 23 CS 05.1804 RdNr. 35; vom 4.5.2006 Az. 23 ZB 06.308 RdNr. 6 m.w.N.; vom 31.5.2000 Az. 23 B 99.3480 RdNr. 22), dass eine Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang die Herstellungsbeitragspflicht unberührt lässt.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.04.2011 - 2 L 192/07

    Anschluss- und Benutzungszwang bei Wohnungseigentum

    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Dies entspricht der in der Rechtsprechung übereinstimmend geäußerten Auffassung, dass der Anschluss- und Benutzungszwang durch die Satzung selbst und nicht erst durch einen Verwaltungsakt bewirkt wird (vgl. Nds. OVG vom 21.8.2002 Az. 3 L 30/00 ; OVG Mekl.-Vorp. vom 29.4.2011 Az. 2 L 192/07 RdNr. 6).
  • VG Saarlouis, 07.09.2010 - 11 K 612/09

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen befürchtete Heranziehung zum Anschluss- und

    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Solange dies nicht gegeben ist, kann ein berechtigtes Interesse an einem vorbeugenden Rechtsschutz nicht anerkannt werden (vgl. BVerwG vom 19.3.1074 Az. 1 C 7/73 ; VG des Saarlandes vom 7.9.2010 Az. 11 K 612/09 RdNr. 24).
  • VGH Bayern, 29.03.2010 - 4 C 10.468

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Anschluss- und Benutzungszwang

    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts ergibt sich dies nicht aus dem von ihm zitierten Beschluss des Senats vom 29. März 2010 (Az. 4 C 10.468), wo ausgeführt wird, dass der Befreiungsanspruch nach § 6 EWS u.a. die Wirksamkeit des "satzungsmäßig angeordneten" Anschluss- und Benutzungszwangs voraussetzt.
  • OVG Niedersachsen, 21.08.2002 - 3 L 30/00
    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Dies entspricht der in der Rechtsprechung übereinstimmend geäußerten Auffassung, dass der Anschluss- und Benutzungszwang durch die Satzung selbst und nicht erst durch einen Verwaltungsakt bewirkt wird (vgl. Nds. OVG vom 21.8.2002 Az. 3 L 30/00 ; OVG Mekl.-Vorp. vom 29.4.2011 Az. 2 L 192/07 RdNr. 6).
  • VGH Bayern, 04.05.2006 - 23 ZB 06.308
    Auszug aus VGH Bayern, 11.07.2011 - 4 ZB 11.1424
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. Entscheidungen vom 28.11.2005 Az. 23 CS 05.1804 RdNr. 35; vom 4.5.2006 Az. 23 ZB 06.308 RdNr. 6 m.w.N.; vom 31.5.2000 Az. 23 B 99.3480 RdNr. 22), dass eine Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang die Herstellungsbeitragspflicht unberührt lässt.
  • VG Bayreuth, 02.07.2014 - B 4 K 13.455

    Anschluss- und Benutzungszwang

    Mit dem Erlass des Bescheides ermöglichte sie die Durchsetzung des bereits durch § 5 Abs. 1 Satz 1 und § 5 Abs. 5 Satz 1 EWS vorgeschriebenen Anschluss- und Benutzungszwangs (vgl. dazu BayVGH, B. v. 11.7.2011 - 4 ZB 11.1424 - juris Rn. 5).
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